3 Tage Urlaub in Helsinki

Helsinki gehört zu den schönsten Städten Europas. Ein Kurzurlaub in der finnischen Hauptstadt ist eine wunderbare Gelegenheit, um sich einen interessanten Einblick in die Kultur des Landes zu verschaffen. Vor allem in der Periode zwischen der Sommersonnenwende im Juni und Ende August lohnt sich ein Trip nach Helsinki, wohingegen im Winter die Tage aufgrund der Nähe zum Polarkreis sehr kurz sind.

Insel vor Helsinki (© Distra / pixelio.de)
Insel vor Helsinki (© Distra / pixelio.de)
Staatstheater in Helsinki (© Katharina Wieland Müller / pixelio.de)
Staatstheater in Helsinki (© Katharina Wieland Müller / pixelio.de)
Dom in Helsinki (© Katharina Wieland Müller / pixelio.de)
Dom in Helsinki (© Katharina Wieland Müller / pixelio.de)

Eine bemerkenswerte Vielfalt – die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Helsinki

Die Hochburg des Klassizismus weist mehrere Parallelen zum Vorbild Sankt Petersburg auf. Auf dem Senatsplatz an der Einkaufsstraße Aleksanterinkatu befinden sich einige klassische Bauwerke. Das berühmteste Wahrzeichen der Stadt ist der Dom an der Nordseite des Platzes. Die orthodoxen Einflüsse sind beim Anblick der Kreuzkuppelkirche nicht zu übersehen. Ein weiteres Highlight ist das Sederholm-Haus auf der Südseite, das aus dem 18. Jahrhundert stammt und mittlerweile ein Museum beherbergt.

Neben dem Klassizismus spielt der Jugendstil eine bedeutende Rolle in der Architektur Helsinkis. Typische Beispiele für diesen Baustil sind der Hauptbahnhof und das Nationalmuseum, welches die Besucher mit außergewöhnlichen Fundstücken aus unterschiedlichen Epochen in seinen Bann zieht. Die Festung Suomenlinna liegt auf insgesamt fünf Inseln und sollte bei einer Städtereise nach Helsinki auf jeden Fall fester Bestandteil des Kulturprogramms sein.

Einfach und lecker – die finnische Küche

Während eines Aufenthaltes in Helsinki sollten Urlauber es sich nicht nehmen lassen, von den landestypischen Spezialitäten zu probieren. Die Finnen lieben es einfach und gutbürgerlich. Ein bekanntes finnisches Gericht ist die Karelische Pirogge. Dabei handelt es sich um eine Teigtasche, die aus einer dünnen Hülle und einer Füllung aus ungesüßtem Gerstenbrei oder Milchreis besteht. Der geräucherte Lachs heißt in der Landessprache Savulohi und kommt warm auf den Tisch. Zum Kaffee gibt es meistens ein Stück Pulla. Dieses Gebäck aus Hefeteig kann mit einem Glas Viili, der bekannten finnischen Sauermilch, genossen werden.